Juli 2021 – Spatenstich und die Erdarbeiten beginnen
Anfang Juli 2021 war es dann endlich so weit und der obligatorische Spatenstich stand an, damit die Erdarbeiten beginnen können. Bis zum Spatenstich ging bis jetzt alles recht zügig, auch wenn einige Dinge gefühlt eine Ewigkeit gedauert haben. Obwohl Planungen und die Genehmigung des Bauantrages sehr schnell gingen, hat man doch immer das Gefühl, dass es irgendwie schneller gehen könnte. Dieses Gefühl kennt aber vermutlich so ziemlich jeder Bauherr. Egal, jetzt geht’s endlich los mit dem ersten Spatenstich und den Erdarbeiten!
Spatenstich und Erdarbeiten
Nach Abschluss der Planungen haben wir Ende März 2021 die Baugenehmigung beantragt, welche auch innerhalb von gerade mal 4 Wochen genehmigt wurde. Somit hatten wir Ende April die Baugenehmigung in der Hand und es konnte an die Ausführungsplanung gehen. Unser Architekt hat den Rohbau ausgeschrieben und das LV an drei Bauunternehmen geschickt. Wie das so üblich ist, haben die Architekten ja meist Unternehmen an der Hand, mit denen sie schon länger zusammen arbeiten und gute Erfahrungen gemacht haben. Da wir keine Profis am Bau sind, haben wir uns daher auf die Empfehlung des Architekten verlassen und unser favorisiertes Bauunternehmen auch bereits Anfang des Jahres geblockt, damit es auch im Sommer Zeit für den Rohbau hat. Nichtsdestotrotz, haben wir den kompletten Rohbau ausschreiben lassen, denn die Kosten sind ja nicht unerheblich und der Rohbau verschlingt auch bereits ca. 25% der gesamten Baukosten. Daher haben wir hier natürlich nichts zu verschenken gehabt und wollten zumindest die Preise vergleichen. Die drei angefragten Bauunternehmen lagen letztendlich preislich ziemlich gleichauf, so dass wir den Auftrag guten Gewissens vergeben konnten. So hatten wir die Sicherheit den besten Preis bekommen zu haben und auch das Bauunternehmen auszuwählen zu können, welches uns empfohlen wurde.
Die Erdarbeiten beginnen
Kurz vorher haben wir noch einen Baumservice auf das Gelände geschickt, der noch ein paar Baumstümpfe und Wurzeln entfernt hat und anschließend mit einem Forstmulcher nochmal alles geebnet hat. Somit war das Grundstück perfekt vorbereitet und Anfang Juli konnten wir den obligatorischen Spatenstich machen. Unser Junior wollte direkt die komplette Baugrube ausheben. 😉
Am Tag darauf wurde das Baufeld abgesteckt und die ersten Bagger sind angerollt. Der Oberboden wurde hinten auf dem Grundstück gelagert und der sandige Boden zum späteren Auffüllen der Baugrube ebenfalls. Da der Boden recht weich und sandig ist, mussten wir auf der linken Seiten ein Teil des Grundstücks des Nachbarn kapern, damit der Boden so weit angeschrägt werden konnte, damit nichts nach sackt.
Auf rechten Seite mussten wir leider zusätzlich Betonblocksteine setzen, da sonst glatt die Hecke der Nachbarin in die Baugrube gefallen wäre. Diese Beton-„Legosteine“ haben unseren Junior erfreut, unsere „Portokasse“ jedoch etwas weniger, da durch diese Steine zusätzliche Kosten entstanden sind, die eigentlich nicht eingeplant war. Aber so ist das eben, wenn man baut. 😉
In jedem Fall ging es ziemlich zügig voran und LKW um LKW hat Bodenaushub abgefahren, bis die Baugrube innerhalb von wenigen Tagen fertig war und auch der Kran schon stand. So ein Spatenstich ist ja schon ein besonderes Erlebnis, denn so viele Häuser baut man ja eigentlich nicht. Der Spatenstich ist das unwiderrufliche Zeichen dafür, dass es endlich los geht und die Bauarbeiten beginnen. Die Erdarbeiten waren in jedem Fall ziemlich zügig erledigt und dann ging es auch schon mit der Bodenplatte weiter…